Zitate aus der Kategorie Tod:
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Aber sollte es mir passieren, dass ich nach dem Tode noch mit allen Sinnen fühle, werde ich niemals zugeben, ein Toter zu sein.
Giacomo Casanova, italienischer Abenteurer, 1725–1798
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Das Halbverstandene und Halberfahrene ist nicht die Vorstufe der Bildung, sondern ihr Todfeind.
Theodor W. Adorno, deutscher Philosoph, Soziologe, Musiktheoretiker und Komponist, 1903–1969
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Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod.
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Der Eintritt in die Politik ist der Abschied vom Leben, der Kuss des Todes.
Hans Magnus Enzensberger, deutscher Dichter, Schriftsteller, Übersetzer und Redakteur, *1929
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Der Tod bedeutet die Tilgung jeglichen Schmerzes, und er ist die Grenze, über die unsere Leiden nicht hinausgelangen; er gibt uns wieder jenen Zustand der Ruhe zurück, dem wir vor unserer Geburt angehörten.
Lucius Annaeus Seneca, römischer Philosoph, Dramatiker, Naturforscher und Staatsmann, ~1–65
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Die Fortschritte der Medizin sind ungeheuer, man ist sich seines Todes nicht mehr sicher.
Hermann Kesten, deutscher Schriftsteller, 1900–1996
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„Der Herr der Ringe“
Drei Ringe den Elbenkönigen hoch im Licht,
sieben den Zwergenherrschern in ihren Hallen aus Stein,
den Sterblichen, ewig dem Tode verfallen, neun,
einer dem Dunklen Herrn auf dunklem Thron
im Lande Mordor, wo die Schatten drohn.
Ein Ring sie zu knechten, sie alle zu finden,
ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden
im Lande Mordor, wo die Schatten drohn.
John R. R. Tolkien, englischer Schriftsteller und Philologe, 1892–1973
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Man überwindet die todbringende Wirkung nur, indem man sie erkennt.
Albert Steffen, Schweizer Schriftsteller und Anthroposoph, 1884–1963
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Erste Voraussetzung der Unsterblichkeit ist der Tod.
Stanislaw Jerzy Lec, polnischer Aphoristiker, 1909–1966
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Es gibt drei Sorten von Menschen: Solche, die sich zu Tode sorgen; solche, die sich zu Tode arbeiten; und solche, die sich zu Tode langweilen.
Sir Winston Churchill, britischer Staatsmann und Premierminister (1940-1945 und 1951-1955), 1874–1965
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Es ist seltsam, wieviele innere Tode manch einer sterben muss, ehe er weiß, wozu er geboren ist.
Hans Kruppa, deutscher Schriftsteller, *1952
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Geburt und Tod sind nicht zweierlei Zustände, sie sind zwei Aspekte desselben Zustands.
Mahatma Gandhi, indischer Rechtsanwalt, Pazifist und Menschenrechtler, 1869–1948
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„Moby Dick“
Gottes Zorn soll uns alle Treffen, wenn wir nicht Moby Dick jagen bis in seinen Tod!
Herman Melville, amerikanischer Schriftsteller, Dichter und Essayist, 1819–1891
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Heldenhaftigkeit ist eine Todesart, keine Lebensart.
Gabriel Laub, polnisch-tschechischer Schriftsteller und Satiriker, 1928–1998
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Ich verabscheue, was Sie sagen: Ich werde Ihr Recht, es zu sagen, bis zum Tod verteidigen.
Voltaire, französischer Schriftsteller und Philosoph, 1694–1778
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In dieser Welt gibt es nichts Sichereres als den Tod und die Steuern.
Benjamin Franklin, nordamerikanischer Verleger, Staatsmann, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder, Naturphilosoph und Freimaurer, 1706–1790
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Kunst entsteht aus Angst vor dem Tod.
Hermann (Karl) Hesse, deutsch-schweizerischer Dichter, Schriftsteller und Freizeitmaler, 1877–1962
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„Moby Dick“
Lasst meinen Hass in euch übergehn! Seid das Werkzeug meiner Rache! Die Pfeile und Schleudern meiner Vergeltung. Gelobt mir das, schwört es mir! Tod für Moby Dick!
Herman Melville, amerikanischer Schriftsteller, Dichter und Essayist, 1819–1891
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Edda
Leben ist besser, auch Leben in Armut; der Lebende kommt noch zur Kuh; Feuer sah ich des Reichen Reichtümer fressen, und der Tod stand vor der Tür.
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Liebe ist Qual, Lieblosigkeit ist Tod.
Marie von Ebner-Eschenbach, österreichische Schriftstellerin, 1830–1916
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Lüge ist das Gesetz unseres Lebens, es gibt zwei Wege daraus. Alkohol ist der eine und Tod der andere.
Tennessee Williams, US-amerikanischer Schriftsteller, 1911–1983
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Man hat im Hauptberuf einen Posten. Man hat dann noch, als unbezahlten Nebenberuf, mit seinem Leben fertig zu werden. Da Kraft und Zeit mangeln, erledigt man nur, wofür man bezahlt wird. Das andere erledigt der Tod.
Ludwig Marcuse, deutscher Philosoph und Schriftsteller, 1894–1971
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Mit dem Tod der Eltern verliert man ein Stück seiner Vergangenheit, mit dem des Partners ein Teil seiner Gegenwart und dem seines Kindes ein Teil seiner Zukunft.
Antoine de Saint-Exupéry, französischer Schriftsteller, 1900–1944
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Jeder Schritt im Leben ist ein Schritt dem Tode entgegen.
Casimir Delavigne, französischer Dichter, 1793–1843
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Mord und Todesstrafe sind nicht Gegensätze, die einander aufheben, sondern Ebenbilder, die ihre Art fortpflanzen.
George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, Satiriker und Literaturnobelpreisträger, 1856–1950
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Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern dass man nie beginnen wird, zu leben.
Marc Aurel, römischer Kaiser (161-180), 121–180
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„Die nackte Kanone“, USA 1982, Regie: David Zucker, Darsteller: Leslie Nielsen, P. Presley
Tell Tod – äh … Toll Ted!
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„Der Herr der Ringe“
Gandalf: „Viele die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben? Dann sei auch nicht so rasch mit einem Todesurteil zur Hand.“
John R. R. Tolkien, englischer Schriftsteller und Philologe, 1892–1973
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Wahrlich ist der Mensch der König aller Tiere, denn seine Grausamkeit übertrifft die ihrige. Wir leben vom Tode anderer. Wir sind wandelnde Grabstätten!
Leonardo da Vinci, italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Musiker, Anatom, Mechaniker, Ingenieur, Naturphilosoph und Erfinder, 1452–1519
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Wer unsere Träume stiehlt, gibt uns den Tod.
Konfuzius, chinesischer Philosoph und Begründer des Konfuzianismus, ~551–479 v. Chr.
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Wie ein gut verbrachter Tag einen glücklichen Schlaf beschert, so beschert ein gut verbrachtes Leben einen glücklichen Tod.
Leonardo da Vinci, italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Musiker, Anatom, Mechaniker, Ingenieur, Naturphilosoph und Erfinder, 1452–1519
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Wir wissen noch nichts vom Leben, wie könnten wir etwas über den Tod wissen?
Konfuzius, chinesischer Philosoph und Begründer des Konfuzianismus, ~551–479 v. Chr.
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Der simple, eigentliche Gelehrte sieht den denkenden und originellen Kopf an, etwa wie wir den Hasen, der erst nach seinem Tode genießbar und der Zurichtung fähig ist; auf den man aber, solange er lebt, bloß schiessen muss.
Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph, 1788–1860
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„Kentucky Fried Movie“, USA 1977, Regie: John Landis, Darsteller: Marilyn Joi, Saul Kahan, David Zucker
„Obwohl wir Millionen in die Forschung investieren, ist der größte Mörder unserer Nation immer noch der Tod.“
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Einige leben vor ihrem Tode, andere nach ihrem Tode. Die meisten Menschen leben aber weder vor noch nach demselben; sie lassen sich gemächlich in die Welt herein- und aus der Welt hinausvegetieren.
Johann Gottfried Seume, deutscher Schriftsteller und Dichter, 1763–1810
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Die Menschen sind ein Wolfspack, nichts als ein Wolfspack, das die zu Tode hetzt, die ihm Gutes tun könnten.
Sigmund Freud, österreichischer Arzt und Tiefenpsychologe, 1856–1939
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Ich lege hier für den Fall meines Todes das Bekenntnis ab, dass ich die deutsche Nation wegen ihrer überschwenglichen Dummheit verachte und mich schäme, ihr anzugehören.
Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph, 1788–1860
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„Egmont“
Freudvoll und leidvoll, gedankenvoll sein,
hangen und bangen in schwebender Pein,
himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt,
glücklich allein ist die Seele, die liebt.
Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749–1832
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Über die Übel des Lebens tröstet man sich mit dem Tode, und über den Tod mit den Übeln des Lebens.
Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph, 1788–1860
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Der kultivierte Herr sprach von den guten alten Zeiten und dachte an die Todesstrafe.
Werner Schneyder, österreichischer Kabarettist und Sportkommentator, *1937
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„Lady Windermeres Fächer“ – „Lady Windermere's Fan“
Meine eigenen Angelegenheiten langweilen mich immer zu Tode; ich bevorzuge die anderer Menschen.
(My own business always bores me to death. I prefer other people's. – Anspielung auf die gängige Aufforderung „Kümmere dich um deine Angelegenheiten!“ – „Mind your own business!“)
Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854–1900
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„Die Räuber“
Ich fühle eine Armee in meiner Faust – Tod oder Freiheit!
Friedrich Schiller, deutscher Dichter, Dramatiker, Philosoph sowie Historiker, 1759–1805
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„Don Karlos, Infant von Spanien“
Ein Augenblick, gelebt im Paradiese, wird nicht zu teuer mit dem Tod gebüßt.
Friedrich Schiller, deutscher Dichter, Dramatiker, Philosoph sowie Historiker, 1759–1805
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Gruß der römischen Gladiatoren an den Kaiser bei ihrem Einzug in die Arena
Ave, imperator, morituri te salutant! – Heil Dir, Kaiser, die dem Tod Geweihten begrüßen Dich!
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„Die Bremer Stadtmusikanten“
… wir gehen nach Bremen, etwas Besseres als den Tod findest du überall …
Jacob und Wilhelm Grimm, („Gebrüder Grimm“), deutsche Märchensammler, 1785–1863/1786–1859
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Schreibverbot für einen Schriftsteller ist ein Todesurteil, das täglich neu vollstreckt wird.
Herbert Eisenreich, österreichischer Schriftsteller, 1925–1986
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„Faust“
Und so ist mir das Dasein eine Last,
der Tod erwünscht, das Leben mir verhasst.
Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749–1832
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(Denkrede auf Jean Paul)
Nichts ist dauernd als der Wechsel, nichts beständig als der Tod.
Ludwig Börne, deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker, 1786–1837
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Raumschiff Voyager, amerikanische TV-Serie
Seven of Nine: „Es ist ineffizient, jemanden das Leben zu retten, der zu Tode verurteilt wurde.“
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„Episode II: Angriff der Klonkrieger“, USA 2002, Regie: George Lucas, Darsteller: Ewan McGregor
Obi-Wan: „Anakin, warum denke ich, dass du mein Tod sein wirst?“
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„Terminator2“, USA 1991, Regie: James Cameron, Darsteller: Arnold Schwarzenegger, Linda Hamilton
Es passiert nicht jeden Tag, dass man herausfindet, dass man für den Tod von 3 Milliarden Menschen verantwortlich ist …
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Sprichwort
Arm oder reich, der Tod macht alle gleich.
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„Maximen und Gedanken“
Das tragische Theater hat einen großen moralischen Nachteil: es überschätzt die Bedeutung von Leben und Tod.
Nicolas Chamfort, französischer Schriftsteller, 1741–1794
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Ich glaube, wenn der Tod unsere Augen schließt, werden wir in einem Lichte stehen, in welchem unser Sonnenlicht nur der Schatten ist.
Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph, 1788–1860
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Eine ganze Reihe meiner Freunde sind der Meinung, dass ein schlechter Arzt an ihrem Tod schuld war.
Gerhard Kocher, Schweizer Politologe, Gesundheitsökonom und Aphoristiker, *1939
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Kritiker sind Leute, die zum Tode verurteilen, damit sie begnadigen können.
Oskar Werner, österreichischer Film- und Bühnschauspieler, 1922–1984
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Es gibt eine Art Stolz, die alle Gebote Gottes einschließt, und eine Eitelkeit, die alle sieben Todsünden umfaßt.
Nicolas Chamfort, französischer Schriftsteller, 1741–1794
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Lernt man die Leiden der Natur kennen, so verachtet man den Tod, lernt man die Leiden der Gesellschaft kennen, so verachtet man das Leben.
Nicolas Chamfort, französischer Schriftsteller, 1741–1794
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Eifersucht ist der Tod der Liebe.
Pedro Calderón de la Barca, spanischer Dramatiker und Poet, 1600–1681
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Menschlich zu reden, hat der Tod eine schöne Bestimmung, die darin besteht, dem Alter ein Ziel zu setzen.
Jean de La Bruyère, französischer Schriftsteller, 1645–1696
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„Max und Moritz“
Jedes legt noch schnell ein Ei,
und dann kommt der Tod herbei.
Wilhelm Busch, deutscher Schriftsteller, Zeichner und Maler, 1832–1908
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Bibel: 1 Mos 2,16
Du darfst essen von allen Bäumen im Garten, aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm issest, musst du des Todes sterben.
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„Julius Cäsar - The Tragedy of Julius Caesar“
Der Feige stirbt schon vielmal, eh er stirbt,
die Tapfern kosten einmal nur den Tod.
(Cowards dye many times before their deaths;
the valiant never taste of death but once.)
William Shakespeare, englischer Dramatiker, 1564–1616
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Gäb es keinen Schlaf und Ohnmacht, wir hätten keinen Begriff vom Tod.
Jean Paul, deutscher Schriftsteller, 1763–1825
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Die Wirklichkeit sind Alter, Krankheit, Elend, Einsamkeit und Tod, auch wenn man in Designerjeans herumstolziert.
Woody Allen, US-amerikanischer Filmregisseur, Autor, Schauspieler und Musiker, *1935
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Beim Lesen der Todesanzeigen wird man belehrt, dass nur engelsgleiche Wesen diese Erde verlassen.
Hans Arndt, deutscher Schriftsteller und Aphoristiker, *1911
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Der Tod, den die Menschen fürchten, ist die Trennung der Seele vom Körper. Den Tod aber, den die Menschen nicht fürchten, ist die Trennung von Gott.
Aurelius Augustinus, römischer Kirchenlehrer und Philosoph, 354–430
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Denn die Liebe verlieren: das ist dein Tod.
Aurelius Augustinus, römischer Kirchenlehrer und Philosoph, 354–430
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Der Ruhm ist die Sonne des Todes.
Honoré de Balzac, französischer Schriftsteller, 1799–1850
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Es gibt für die Menschen, wie sie heute sind, nur eine radikale Neuigkeit und das ist immer die gleiche: der Tod.
Walter Benjamin, deutscher Philosoph, Gesellschaftstheoretiker, Literaturkritiker und Übersetzer, 1892–1940
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Während die Lebenserwartung in den letzten Jahren erheblich gestiegen ist, ist die Todeserwartung unverändert konstant geblieben.
Dr. Ernst R. Hauschka, deutscher Aphoristiker und Publizist, *1926
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Wer eine Frau, die ihm bis zu einem gewissen Grad entgegengekommen ist, nicht in die Arme nimmt, macht sie zuverlässig zu seiner Todfeindin.
Sigmund Graff, deutscher Schriftsteller und Dramatiker, 1898–1979
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Doch der Soldat, so wie er's gelernt zieht in den Heldentod.
Bertolt Brecht, deutscher Dramatiker und Lyriker, 1898–1956
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Fürchtet doch nicht so den Tod und mehr das unzulängliche Leben!
Bertolt Brecht, deutscher Dramatiker und Lyriker, 1898–1956
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Das Leben wird schließlich mit dem Tode bestraft.
Wilhelm Busch, deutscher Schriftsteller, Zeichner und Maler, 1832–1908
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Omnium rerum mors est extremum. – Von allen Dingen ist der Tod das Äußerste.
Marcus Tullius Cicero, römischer Politiker, Anwalt und Philosoph, 106–43 v. Chr.
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Misera mors sapienti non potest accidere. – Ein elender Tod kann einem Weisen nicht zustoßen.
Marcus Tullius Cicero, römischer Politiker, Anwalt und Philosoph, 106–43 v. Chr.
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Omni aetati mors est communis. – Jedem Alter ist der Tod gemeinsam.
Marcus Tullius Cicero, römischer Politiker, Anwalt und Philosoph, 106–43 v. Chr.
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Homini necesse est mori. – Der Mensch kann dem Tod nicht entrinnen.
Marcus Tullius Cicero, römischer Politiker, Anwalt und Philosoph, 106–43 v. Chr.
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Somnus est imago mortis.
(Der Schlaf ist ein Bild des Todes.)
Marcus Tullius Cicero, römischer Politiker, Anwalt und Philosoph, 106–43 v. Chr.
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Mors laborum ac miseriarum quies est. – Der Tod ist ein Ausruhen von Mühe und Elend.
Marcus Tullius Cicero, römischer Politiker, Anwalt und Philosoph, 106–43 v. Chr.
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Jeder Augenblick im Leben ist ein Schritt zum Tode hin. Die Art des Gebens ist wichtiger als die Gabe selbst.
Pierre Corneille, französischer Dramatiker, 1606–1684
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Effugit mortem, quisquis contempserit; timidissimum quemque consequitur. – Dem Tod entkommt, wer ihn verachtet; gerade die Ängstlichen ereilt er.
Quintus Curtius Rufus, römischer Politiker und Senator, 1. Jahrhundert
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Nur durch die Liebe und den Tod berührt der Mensch das Unendliche.
Alexandre Dumas der Jüngere, französischer Romanschriftsteller und Dichter, 1824–1895
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Die Gleichgültigkeit, der innere Tod, ist manchmal ein Zeichen von Erschöpfung, meistens ein Zeichen von geistiger Impotenz und immer ein guter Ton.
Marie von Ebner-Eschenbach, österreichische Schriftstellerin, 1830–1916
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Traurigkeit ist Stille, ist Tod; Heiterkeit ist Regsamkeit, Bewegung, Leben.
Marie von Ebner-Eschenbach, österreichische Schriftstellerin, 1830–1916
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So ist also der Tod für uns ein Nichts. Solange wir da sind, ist er nicht da, und wenn er da ist, sind wir nicht mehr da. Folglich betrifft er weder die Lebendigen noch die Gestorbenen.
Epikur, griechischer Philosoph, ~341–270 v. Chr.
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Gegen alles Übrige vermag man sich Sicherheit zu verschaffen, wegen des Todes aber bewohnen wir Menschen alle eine unbewehrte Stadt.
Epikur, griechischer Philosoph, ~341–270 v. Chr.
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Der Tod ist nichts, was uns betrifft. Denn das Aufgelöste ist empfindungslos. Das Empfindungslose aber ist nichts, was uns betrifft.
Epikur, griechischer Philosoph, ~341–270 v. Chr.
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Eine schrecklich nette Familie, USA 1987-1997, Darsteller: Ed O'Neill, Katey Segal
Ach, so tapfer war das gar nicht, Bud! Jeder andere mit derselben Todesverachtung hätte auch deine Mutter geheiratet!
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Eine schrecklich nette Familie, USA 1987-1997, Darsteller: Ed O'Neill, Katey Segal
Bis dass der Tod uns scheidet. Danach bin ich FREI!
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Zu unserer Natur gehört die Bewegung. Die vollkommene Ruhe ist der Tod.
Ludwig Feuerbach, deutscher Philosoph, 1804–1872
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Die Menschen vergessen eher den Tod des Vaters, als den Verlust des väterlichen Erbteils.
Niccolò Machiavelli, italienischer Politiker, Philosoph, Geschichtsschreiber und Dichter, 1469–1527
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Sprichwörtliche Redensart
Ein gelehrter Kopf redet auch nach dem Tode.
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„Die Seele des Menschen unter dem Sozialismus“ – „The Soul of Man Under Socialism“
Der Mensch schuftet sich zu Tode, um zu Besitz zu gelangen.
(Man will kill himself by overwork in order to secure property.)
Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854–1900
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„Eine Frau ohne Bedeutung“ – „A Woman of No Importance“
Heutzutage kann man alles überleben – außer den Tod, und alles verlieren – außer den guten Ruf.
(One can survive everything nowadays, except death, and live down anything except a good reputation.)
Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854–1900
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„Maria Stuart“
Das Leben ist nur ein Moment, der Tod ist auch nur einer.
Friedrich Schiller, deutscher Dichter, Dramatiker, Philosoph sowie Historiker, 1759–1805
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Mitten in dem Leben sind wir vom Tod umfangen.
Martin Luther, deutscher Kirchenreformator, 1483–1546
Wiki
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Wallonisches Sprichwort
Wer am Tode vorübergegangen ist, lebt anders, als er früher gelebt hat.
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Der Tod einer Mutter ist der erste Kummer, den man ohne sie beweint.
Jean Antoine Petit-Senn, Dichter französisch-schweizerischer Herkunft, 1792–1870
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101
Die meisten Poeten kommen erst nach ihrem Tode zur Welt.
Georg Christoph Lichtenberg, deutscher Schriftsteller und Physiker, 1742–1799
Wiki
102
Sprichwort
Lange Qual ist bittrer Tod.
103
Es ist ein alter Spruch: das beste Leichentuch ist Redlichkeit, sie würzt den Tod mit Wohlgeruch.
Friedrich Rückert, deutscher Dichter und Übersetzer, 1788–1866
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Kirchhofsspruch
Siehst du hier wohl einen Unterschied, ob arm, ob reich? Der Tod macht's gleich; heute rot, morgen tot.
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„Bescheidenheit“
Reu' ist aller Sünden Tod;
sie hilft dem Sünder aus der Not.
Freidank, fahrender Kleriker ohne Weihen bürgerlicher Herkunft, ~1190–1233
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Sprichwort
Der Katzen Scherz ist der Mäuse Tod.
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„Don Quijote“
Der Tod ist kein Schnitter, der Mittagsruhe hält; er mäht zu allen Stunden und schneidet sowohl das dürre wie das grüne Gras.
Miguel de Cervantes, spanischer Schriftsteller und Nationaldichter, 1547–1616
Wiki
108
„Sohn der Wildnis“
Besser noch ist Tod als Sklaverei.
Friedrich Halm, österreichischer Dichter, Novellist und Dramatiker, 1806–1871
Wiki
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Bibelwort
Der Tod ist der Sünde Sold.
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„Gedichte“
Ist der Tod nur ein Schlaf, wie kann Dich das Sterben erschrecken? Hast Du es je noch gespürt, wenn Du des Abends entschliefst?
Friedrich Hebbel, deutscher Dramatiker und Lyriker, 1813–1863
Wiki
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Lateinisches Sprichwort
Mors certa, hora incerta. – Der Tod ist dir gewiss, die Stunde ungewiss.
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Was fliehst Du den Tod? Fliehe lieber die Sünde!
Thomas von Kempen, deutscher Augustiner-Mönch und Mystiker, ~1380–1471
Wiki
113
Wir alle entblößen das Haupt vor der Tapferkeit im Angesicht des Todes.
Axel Munthe, schwedischer Arzt und Autor, 1857–1949
Wiki
114
Nichtstun ist halber Tod, das Leben äußert sich nur in der Tätigkeit.
Friedrich II., „der Große“, König von Preußen, 1712–1786
Wiki
115
Tod! eine Welt von Schmerzen liegt in diesem Worte.
Hans Christian Andersen, dänischer Dichter und Schriftsteller, 1805–1875
Wiki
116
Alter Spruch
Tod ist ewiger Schlaf.
117
Der Tod ist das Pünktchen auf der letzten Phase unseres Lebens; der Deckel auf dem Topf, in dem es sonst so kochte und brauste.
Graf Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau, deutscher Staatsmann, Herausgeber und Schriftsteller, 1767–1849
Wiki
118
Russisches Sprichwort
Der Tod ist ein Riese, vor dem auch der Zar die Waffen strecken muss.
119
Sprichwort
Der Tod ist ein stiller Mann, aber er bezwingt jeden.
120
Sprichwort
Der Tod macht stille Leute.
121
Türkisches Sprichwort
Der Tod ist ein schwarzes Kamel, das vor jeder Tür niederkniet.
122
„Wilhelm Tell“
Der Tod entbindet von erzwung'nen Pflichten.
Friedrich Schiller, deutscher Dichter, Dramatiker, Philosoph sowie Historiker, 1759–1805
Wiki
123
Bibelwort
Der Tod ist besser denn ein sieches Leben oder stete Krankheit.
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Sprichwort
Der Tod ist das Ende aller Not.
125
Alter Spruch
Der Tod ist so wenig eine Niederlage, wie das Leben ein Sieg ist.
126
Der Tod hat seinen eigenen Nachschlüssel zu deinem Geldschrank.
Axel Munthe, schwedischer Arzt und Autor, 1857–1949
Wiki
127
Sprichwort
Der Tod kommt als Dieb
und scheidet Leid und Lieb.
128
Es ist mir, als kennte man nicht das ganze Leben, wenn man nicht den Tod gewissermaßen in den Kreis einschließt.
Wilhelm von Humboldt, deutscher Gelehrter, Staatsmann und Mitbegründer der Universität Berlin, 1767–1835
Wiki
129
Sprichwort
Des einen Tod, des andern Brot.
130
Aller Menschen harrt der Tod; und keinen gibt's auf Erden, der untrüglich weiß, ob ihn der nächste Morgen noch am Leben trifft.
Euripides, klassischer griechischer Dichter, 480–406 v. Chr.
Wiki
131
„Die Räuber“
Was soll der fürchten, der den Tod nicht fürchtet.
Friedrich Schiller, deutscher Dichter, Dramatiker, Philosoph sowie Historiker, 1759–1805
Wiki
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„Die Braut von Messina“
Ein mächtiger Vermittler ist der Tod.
Friedrich Schiller, deutscher Dichter, Dramatiker, Philosoph sowie Historiker, 1759–1805
Wiki
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Gegen den Tod gibt es keinen Dispens von Rom.
Pittakos von Mytilene, griechischer Heerführer, 651/650–~570 v. Chr.
Wiki
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Alter Spruch
Das ist das beste auf der Welt,
dass Tod und Teufel nimmt kein Geld,
sonst müsste mancher arme Gesell'
für manchen Reichen in die Höll'.
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Es ist ungewiss, wo der Tod uns erwartet, erwarten wir ihn überall.
Michel Eyquem de Montaigne, französischer Politiker, Philosoph und Begründer der Essayistik, 1533–1592
Wiki
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Was wäre das Leben ohne Tod? Wäre der Tod nicht, es würde keiner das Leben schätzen, man hätte vielleicht nicht mal einen Namen dafür.
Jakob Bosshart, schweizer Schriftsteller, 1862–1924
Wiki
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Ein schöner Tod ist die unerlässliche Ergänzung zu einem schönen Leben, und die Wiedergutmachung eines bösen.
Henry Bordeaux, französischer Autor und Rechtsanwalt, 1870–1963
Wiki
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Wer das Leben liebt und den Tod nicht scheut,
geht fröhlich durch die sinkende Zeit.
Theodor Körner, deutscher Dichter und Dramatiker, 1791–1813
Wiki
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Sprichwort
Umsonst ist der Tod, aber er kostet Leute.
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Ein seliger Tod, das größte Glück.
Kaiser Friedrich I. „der Schöne“, Gegenkönig des Heiligen Römischen Reiches, 1289–1330
Wiki
141
Russisches Sprichwort
Was fürchtest du den Tod, Väterchen? Es hat ja noch keiner erlebt, dass er gestorben ist.
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Wer im Leben keine Richter hat, dem zahlt der Tod seine Missetat.
Georg Rollenhagen, deutscher Schriftsteller, Dramatiker, Pädagoge und Prediger, 1542–1609
Wiki
143
„Urania“
Die Blume neigt ihr Haupt zur mütterlichen Erde;
sie fragt nicht, ob ein Morgenrot
zu irgendeinem Lenz sie wieder wecken werde.
Der Mensch nur fühlet seinen Tod.
Christoph August Tiedge, deutscher Dichter, 1752–1841
Wiki
144
Der Tod ist nichts Schreckliches; nur die fürchterliche Vorstellung vom Tode macht ihn furchtbar.
Epiktet, griechischer Philosoph, ca 50-128, ~50–138
Wiki
145
Wisst, nur zum Sterben war dies Leben und gegeben,
und was der Tod uns schenkt, das ist das wahre Leben.
Christoph Martin Wieland, deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber, 1733–1813
Wiki
146
Der, den der Tod nicht weiser macht,
hat nie mit Ernst an ihn gedacht.
Christian Fürchtegott Gellert, deutscher Dichter und Moralphilosoph, 1715–1769
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147
Sprichwort
Man lobt im Tode manchen Mann,
der im Leben nie gewann.
148
Vom Schlaf zum Tode ist ein kleiner Weg.
Ludovico Ariosto, italienischer Dichter, 1474–1533
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149
Finnisches Sprichwort
Nichts entgehet dem Tode, wer der Geburt nicht entgangen ist.
150
Der Mensch muss wieder einmal an die Pforten des Todes geführt werden, um zu sehen, dass Liebe das Ziel der Erde ist.
Albert Steffen, Schweizer Schriftsteller und Anthroposoph, 1884–1963
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151
Zweimal sieht kein Mensch die Todesufer.
Friedrich Schiller, deutscher Dichter, Dramatiker, Philosoph sowie Historiker, 1759–1805
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152
Das Greisenalter ist ein Tyrann, der bei Todesstrafe alle Freuden der Jugend verbietet.
François de La Rochefoucauld, französischer Schriftsteller, 1613–1680
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153
„Iphigenie auf Tauris“
Ein unnütz Leben ist ein früher Tod.
Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749–1832
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154
Sprichwort
Viele Hunde sind des Hasen Tod.
155
„De Schüdderump“
Das ist das Schrecknis in der Welt, schlimmer als der Tod, dass die Canaille Herr ist und Herr bleibt.
Wilhelm Raabe, deutscher Erzähler, 1831–1910
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156
„Der Meteor“
Er war berufen zum Sterben, allein der Tod ist ewig. Das Leben ist eine Schindluderei der Natur sondergleichen, eine obszöne Verwirrung des Kohlenstoffs, eine bösartige Wucherung der Erdoberfläche, ein unheilbarer Schorf. Aus Totem zusammengesetzt, zerfallen wir zu Totem.
Friedrich Dürrenmatt, Schweizer Schriftsteller, Dramatiker und Maler, 1921–1990
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157
„Der Herr der Ringe – Die Rückkehr des Königs“, USA 2003, Regie: Peter Jackson
Gimli: „Den Tod als Gewissheit … geringe Aussicht auf Erfolg … worauf warten wir noch?“
158
Der Mann mit dem goldenen Colt, GB 1974, Regie: Guy Hamilton, Darsteller: Roger Moore, Christopher Lee
James Bond: „Wer würde wohl für meinen Tod eine Million Dollar zahlen?“
M: „Eifersüchtige Ehemänner, wütende Chefs, verzweifelte Schneider – die Liste ist endlos.“
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