Dorit Indinger:
Stellungnahme zu einem IndymediaWiki-Artikel
Wer sich im Wurzelwerk der Keinspam.stockholm-gruppe@gmx.net versteckt, um seine Angriffe gegen mich unerkannt ins Netz zu stellen, ist wie ein Phantom auf Menschenfang.
In seinem Artikel bezieht sich der Schreiber auf die jüngste Gemeindevertretersitzung vom 07.05.07, 19.00 Uhr in der Gastwirtschaft „Moin Moin“, wo er mir nachsagt, ich hätte gefordert, die Nazis zu unterstützen. Wer nun die Tagesordnung und Niederschrift dieser Sitzung liest, muss feststellen dass in keinem Punkt hierüber thematisiert wurde. Die Niederschrift ist für jeden im Amt-Schlei einsehbar.
Wer mich kennt weiß, dass es mein Bestreben ist, den Nazis weder in Schrift oder Wort eine Chance zu geben, noch ihre verbrecherischen und menschenfeindlichen Ideologien zu verbreiten oder zu unterstützen. Dieses habe ich in der Vergangenheit durch meine Aktivitäten bewiesen und werde es auch in Zukunft mit Nachdruck tun. Es ist bekannt, dass es völlig sinnlos ist, sich mit Nazis verbal auseinanderzusetzen, ihnen ein Mitspracherecht oder Handlungsfreiheiten zu geben, es ist nur wichtig, Menschen vor deren Machenschaften zu schützen.
Ich frage mich nun, was den Verfasser des Artikels veranlasst hat, mich in dieser infamen Form anzugreifen. Kann es sein, dass er feige und hinterhältig ist, Eigenschaften besitzt, die man einem Anhänger der Antifa nicht zutrauen würde? Aus welchen Reihen kommt er?
Seine Recherchen sind nicht nur ungenau, sie sind einfach falsch und zielen darauf hinaus, Unfrieden in den Reihen der Nazigegner zu schaffen und dadurch Schaden anzurichten. Für mich liegt es einfach nahe, dass dieses Schreiben kaum aus den Reihen der Antifa oder Gleichgesinnten kommen kann. Dieser Provokateur weiß nicht einmal, dass die FDP seit Jahren nicht mehr in der Riesebyer Gemeindevertretung vertreten ist, weiß nicht, dass das Bündnis/Grüne und die SPD in Rieseby den Arbeitskreis und sämtliche Aktivitäten "gegen Rechts" unterstützen. Der Schreiber hat sich selbst widerlegt.
Mein Ziel ist: Gebt den Nazis keinen Raum, kein Gehör! Schützt die Menschen, die deren Bauernfängerei nicht zu widerstehen wagen!
Dorit Indinger
Anmerkung: Der eigentliche Artikel ist zwischenzeitlich von Indymedia „versteckt“ worden, er ist also nur noch über eine gesonderte Anforderung per Mail zugänglich.
Weiterführende Links:
Kieler Nachrichten vom 23.01.2007 01:20, als PDF
taz Nord vom 10.2.2007, S. 25, 158 Z. (TAZ-Bericht), ANDREAS SPEIT,
als PDF
Rechtsextremisten in Norddeutschland, Seite 33,
von Angelika Beer
Schlei-Blättchen, Februar 2007